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Die Umgebung

Die CASA BRAMBILLA liegt am Westufer des Lago Maggiore auf einem kleinen Sonnenplateau, etwa 100 m über dem See. Das Zentrum von Verbania ist nur 2 km entfernt. Zum See sind es etwa 500 m Luftlinie und 2 km auf der Strasse.

Das Domizil befindet sich am Rande des idyllischen Dorfkerns von Ghiffa Carpiano, direkt unterhalb des Rad- und Wanderparadieses Nationalpark VAL GRANDE.

Bäcker und Metzger finden Sie in 200 m Entfernung, ein Restaurant ist fußläufig erreichbar. In Verbania gibt es ein reiches Angebot an Cafés, Restaurants, Geschäften und Freizeitmöglichkeiten, mit der Autofähre kommen Sie an das Ostufer nach Laveno. Sie finden ganz unterschiedliche Strandangebote direkt in Ghiffa, aber auch in den Nachbarorten wie zum Beispiel in Oggebbio, Pallanza oder am Lago di Mergozzo.

Im Haus sind Reiseführer und Karten vorhanden.

Ghiffa

Ghiffa ist eine Gemeinde am Lago Maggiore in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola in der Region Piemo. Neben der 2003 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Wallfahrtsstätte Sacro Monte di Ghiffa ist der Ort besonders durch seine Filzhüte bekannt geworden. Es setzt sich aus vielen kleinen ursprünglichen Dörfchen mit eigener Identität und Atmosphäre zusammen.

Der Beginn des modernen Ghiffa liegt im 18. Jahrhundert durch die industrielle Entwicklung, den Hang zum Residenzbauen und dem Tourismus. Dadurch wurde die Gegend geprägt von eleganten Villen aus dem 19. Jahrhundert, auch der russische Fürst Pietro Troubetzkoy besaß hier eine Residenz. Japanische Mispel und Kamelien, kalifornische Scheinzypressen, Weihrauchzedern, Ginkgo-Bäume, Atlaszedern, die seltene blaue Palme und Fächerahorn, sowie deren behutsame Restaurierung und Pflege schufen aus diesem Villen Garten einen botanischen Park von einmaliger Schönheit. Das am See gelegene Zentrum Ghiffas zeigt neben dem Rathaus imposante Häuserfassaden aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

Borsalino Hüte

Zum Ansehen von Ghiffa im 19. Jahrhundert trug – neben der traumhaften Lage, dem milden Klima und der üppigen Vegetation - die Herstellung von Filzhüten bei: Ghiffa war weltberühmt für die Herstellung von weltweit exportierten Borsalino-Hüten. Bis heute wird die gewerbliche und industrielle Entwicklung des Ortes durch die Hutmacherindustrie beeinflusst. Die ehemaligen Hutfabrik Panizza wurde in einen Residenzkomplex umgewandelt und beheimatet heute ein Museum, in dem die damalige Arbeitsweise der Hutmacherkunst veranschaulicht wird.

Heiliger Berg

Ghiffa ist bekannt für die Wallfahrtskirche der heiligen Dreifaltigkeit („SS. Trinità di Ghiffa“). Sie wurde 2003 ins Verzeichnis des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Der „Sacro Monte della SS. Trinità di Ghiffa“ mit der Wallfahrtskirche, den drei Kapellen und dem Kreuzweg aus dem 17. Jahrhundert liegt etwas oberhalb Ronco di Ghiffa in mystischer Ruhe im Grünen. Dieser besondere Ort wurde 1987 in das Naturreservat des Piemont mit 198 Hektar eingegliedert.

Übrigens: Sie können den heiligen Berg von unserem Haus aus sehr gut zu Fuß auf einem romantischen Spazierweg in ca. 40 Minuten erreichen: Sie gehen einfach in Richtung Ceredo. Direkt in Ortsmitte Ceredo (scharfe Linkskurve) gehen Sie an der Kirche chiesa S.Bernardo di Ceredo scharf rechts immer parallel zum Lago auf einem Wanderweg in Richtung Trinita. Sie erreichen dann die Lichtung mit der wunderschönen Anlage.